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KCA-Jobcenter organisiert Last-Minute-Ausbildungsmesse

Ob eher exotisch als Fachkraft für Fruchtsafttechnik oder doch klassisch als Industriemechaniker – das Spektrum an Berufsbildern auf der „Last-Minute-Ausbildungsmesse“ des Kommunalen Centers für Arbeit (KCA) war breit gefächert. Rund 150 Jugendliche nutzten Mitte Juni 2024 in Langenselbold die Chance, um sich über offene Ausbildungsplätze und berufliche Einstiegs-Chancen zu informieren.

Im Schulterschluss mit der Wirtschaftsförderung des Main-Kinzig-Kreises, der Industrie- und Handelskammer Hanau-Gelnhausen-Schlüchtern sowie den Handwerkskammern Hanau und Gelnhausen-Schlüchtern hatte das KCA hierzu eingeladen. Knapp 40 Unternehmen aus der Region folgten der Einladung in die Klosterberghalle. Die Veranstaltung stand im Rahmen des etablierten Job-Speeddatings „Meet-Match-Work“, welches das KCA seit knapp einem Jahr an wechselnden Standorten im Landkreis anbietet. Erstmals lag der Fokus auf jungen Menschen an der Schwelle zwischen Schule und Beruf. Neben den Ständen der jeweiligen Unternehmen zählte ein Bus-Simulator sowie Berufsorientierung per Virtuel Reality-Brille zu den Publikumsmagneten.

Der Erste Kreisbeigeordnete und KCA-Verwaltungsratsvorsitzende Andreas Hofmann zeigte sich sehr angetan von der positiven Resonanz aller Teilnehmenden. „Dass der Einstieg in das Berufsleben gelingt, ist ein wesentliches Fundament für die gesamte spätere Laufbahn“, so Hofmann. Insbesondere Jugendliche aus Familien, die Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch II (Bürgergeld) bezögen, hätten hier noch zu häufig das Nachsehen. „Das KCA setzt sich seit vielen Jahren dafür ein, dieses Problem zu korrigieren und den Betroffenen Chancen auf ein selbstbestimmtes sowie finanziell unabhängiges Leben zu eröffnen!“, betont er. Das sei allerdings undenkbar ohne das vorbildliche Engagement der heimischen Wirtschaft.

Auch Beate Langhammer, Vorstandsvorsitzende des KCA, verlieh ihrer Zufriedenheit Ausdruck: „Unsere Veranstaltung ist eine tolle Gelegenheit für Jugendliche, noch rechtzeitig in diesem Jahr einen Ausbildungsplatz zu erhaschen. Zeitgleich sind noch viele Betriebe auf der Suche nach motivierten Bewerberinnen und Bewerbern.“ Sie ist sich sicher: „Die Last-Minute-Ausbildungsmesse haben wir garantiert nicht zum letzten Mal auf die Beine gestellt!“

Andreas Hofmann resümierte den Tag: „Wir haben heute die Möglichkeit ergriffen, Ausbildungssuche zu unterstützen und die Fachkräfte der Zukunft zu identifizieren –für unsere Region, für unsere Wirtschaft, für den Main-Kinzig-Kreis.“